Die Jobcenter haben im vergangenen Jahr knapp 16.000 Bürgergeldempfängern den Regelsatz gekürzt. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland und beruft sich auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Demnach wurde das Bürgergeld gekürzt, weil Empfänger Arbeitsangebote abgelehnt oder eine Aus- und Weiterbildung nicht angenommen haben. - Rund 5,5 Millionen Menschen erhalten Bürgergeld, davon gelten 3,9 Millionen als arbeitsfähig. Das bedeutet, der Regelsatz wurde nur bei 0,4 Prozent der erwerbsfähigen Personen gekürzt. Die Bundesregierung hatte die Sanktionen bei Pflichtverletzungen im Januar verschärft.