Deutschland hat den Geschäftsträger der russischen Botschaft einbestellt. Damit reagierte das Auswärtige Amt auf die Cyberattacke auf die SPD. Außenministerin Annalena Baerbock hatte erklärt, der Angriff könne eindeutig staatlichen russischen Hackern zugewiesen werden. Die Cyberattacke liegt über ein Jahr zurück. Sie richtete sich gegen Mailkonten des SPD-Parteivorstands. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums waren auch deutsche Unternehmen aus den Bereichen Rüstung, Luft- und Raumfahrt betroffen. Ob dabei Daten gestohlen wurden, ist noch unklar.